Die meiste Zeit ganz vorne mitgemischt!

Nils Wurmbauer mit von der Partie beim

‚SVA Masters 25/26 – 3. Turnier – Rapid in Göppingen‘

Am vorigen Sonntag nahm Nils Wurmbauer als einziges Vereinsmitglied an der Göppinger Ausgabe der offenbar federführend vom SV Altbach (`=’SVA‘) initiierten Turnierserie [SVA Masters], die aus insgesamt fünf Turnieren im Blitz- und Rapidformat sowie abschließend einem ‚960-Random‘-Turnier besteht, teil! Auf die insgesamt 62 Teilnehmer warteten neun Runden à 12 Minuten und 3 Sekunden Zeitgutschrift pro Zug, verbunden mit einer 3-Punkte-Gewinnzählung wie seit Längerem ja auch im Fußball üblich.

Der Einstieg in das Turnier verlief für Nils optimal, denn er konnte die ersten drei Runden allesamt für sich entscheiden, dabei in Runde 3 mit Dmitry Portnov (DWZ 2021, Elo 2274) vom SK Kriegshaber erstmals gegen einen nominell Stärkeren spielend. In Runde 4 stand dann die ultimative Nagelprobe in Form des Setzlistenersten und in Württembergischen Schachgefilden als „Vielspieler“ bestens bekannten FM Josef Gheng (DWZ 2255, Elo 2376) vom Oberligisten SK Wernau an – der Nils letztlich mit den schwarzen Steinen jedoch (nicht zum allerersten Mal) nicht in die Knie zu zwingen vermochte! Nach einem weiteren beachtlichen Remis gegen einen nominell etwas stärkeren Gegner in Form von Frank Baur vom Verbandsligisten von den SF Mengen (auf die wir auch in der abgelaufenen Verbandsligasaison getroffen waren) vermochte Nils dann die Folgepartie der Runde sechs gegen einen nominell etwas schwächeren Spieler wieder für sich entscheiden, um so nach traditioneller Zählweise mit der Bilanz von 5/6 wie schon gegen FM Gheng an Brett 1 spielend auf einen weiteren Mitfavoriten in Form von FM Gunnar Schnepp (DWZ 2227) vom diesjährigen Oberligaspitzenreiter SV Heilbronn zu treffen, der am Ende das bessere Ende für sich behielt.

Nils (rechts) in der letztlichen Schlüsselpartie gegen FM Gunnar Schnepp

Mit aber lediglich nur einem Punkt Rückstand auf den zu diesem Zeitpunkt nun alleinig führenden Heilbronner hätte mit einer entsprechenden Performance in den beiden letzten verbliebenen Runden durchaus noch ein Medaillenplatz rausspringen können. Während das Schwarzremis in der Vorschlussrunde gegen den nominell nur etwas schwächeren Daniel Goldinov (DWZ 1959) von der Papierform her noch okay aussieht, mutet die Punkteteilung in der Schlussrunde gegen einen nominell doch deutlich schwächeren Gegner in entsprechender Sichtweise doch wie eine leise Enttäuschung an.

Am Ende resultierte daraus der Rang 11, was ziemlich genau Nils´ vorabiger Setzlisteneinstufung entsprach. Den Turniersieg errang FM Veaceslav Cofmann (SC Eppingen) vor Nils-Bezwinger FM Gunnar Schnepp und nach Feinwertung drittplatziertem Nils-Remisenten Frank Baur.

[Das Endklassement: Schachturnier-Ergebnisserver Chess-results.com – SVA-Masters 25/26 – Turnier 3, Rapid]

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