Kreisklasse 2017/18 Runde 2:
Ebersbach 2 – TSG Zell 5:3
Ein klarer Sieg, um den misslungenen Start auszugleichen. Da gab es weder Bangen noch Glückstreffer: vier unmissverständliche Siege und zwei Remis, von denen eines sogar noch mehr hätte sein können.
Den Anfang machten Theodor Häberle und Nils Wurmbauer an den Brettern 3 und 5, deren Punkte schon nach kurzer Zeit eingetragen werden konnten. Frank Beuckert holte seinen Punkt am vierten Brett nach drei Stunden, Uwe Bucher am zweiten Brett nach drei und halb; was man bei drei Stunden Bedenkzeit pro Spieler immernoch einen recht schnellen Sieg nennen kann. In keiner der Partien war ein nennenswertes Risiko festzustellen – wer an diesem Tag besser spielte, war jeweils eindeutig.
Vier Punkte reichen für den Mannschaftssieg jedoch nicht aus – über die Gleichstand-Marke gelupft wurde die Zweite durch die Remisen von Martin Maier an Brett 7 und Franz Schulz an Brett 8; letzterer hatte eine bessere Stellung, aber oft ist es schwer, diesen Vorteil bis zuletzt beizubehalten und in einen Gewinn umzuwandeln.
Nächstes Jahr am 14.01. geht es gegen Salach, den Tabellenführer in dieser kleinen Kreisklasse – und mit nur fünf Runden in dieser Saison, kann man sich keine zweite Niederlage leisten. Doch selbst wenn eine Sieges-Serie glückt, ist der etwaige Neujahrs-Vorsatz „Aufstieg in die Bezirksliga“ noch nicht automatisch erfüllt, denn es gibt auch noch einige Brettpunkte aufzuholen.