Wie bereits vor ein paar Tagen vorangekündigt, haben sich unsere Vereinsmitglieder Bernd Grill sowie Hartmut Hehn nun also tatsächlich aufgemacht, um von heute an bis einschließlich Sonntag an einem siebenrundigen Turnier in der fränkischen Universitätsstadt Erlangen [Lage siehe Abb.] teilzunehmen!
Mehr als üblich sollte man in diesem Fall wohl zu den Spezifikationen des Turniers verlieren. Erwähnenswert und interessant (wie das bei Erlangen freilich nicht überrascht) ist dabei nicht nur, dass dieses vom heimischen SC Erlangen (dessen erste Mannschaft in der 2.Bundesliga Ost spielt) ausgerichtete und in einer Turnhalle mit angenehmen Spielbedingungen (so Hartmut vorhin per Handy) stattfindendenTurnier in diesem Jahr offenbar seine Premiere feiert. Ungewöhnlich ist vor allem auch der Austragungsmodus, der an denjenigen der von unserem Württembergischen Schachverband ausgetragenen WAM-Turnierserie erinnert (den der Berichterstatter kürzlich im Rahmen eines kürzlichen Beitrags geschildert hatte) …
… So ist es in Erlangen nun so, dass alle Teilnehmer entsprechend ihrer Wertungszahl (hier orientierte man sich offenbar aufgrund des nun doch gänzlichen Fehlens ausländischer Starter ausschließlich an den DWZ-Zahlen) entsprechend in homogenisierten Achtergruppen unterteilt wurden, die dann intern im Modus „jeder gegen jeden“ dann ihre sieben Turnierrunden austragen. Es ergeben sich so sechs Gruppen; in der Gruppe A spielen entsprechend nun Nr.1-8 der nach DWZ-Rating geordneten Starterrangliste, in Gruppe B dann Nr. 9-17 etc. etc. Interessanter- und wundersamerweise geht das bei den letztlich 48 Startern (offenbar sind zuletzt also noch vier Leser unserer Homepage der vom Berichterstatter zuletzt betriebenen Promotionkampage erlegen) dann prima auf mit den Achtergruppen, wie diese schon in der offiziellen Ausschreibung angekündigt wurden.
Unser „Paradepferd“ Bernd Grill ist in der Startrangliste an Nummer fünf gesetzt und kann so entsprechend in der stärksten Spielgruppe antreten. Die Spannweite der Starter-DWZ-Zahlen reicht hier von den 2487 DWZ des von den Ratingzahlen her doch deutlich zu favorisierenden und noch recht jungen IM Leon Mons (MSA Zugzwang, Jahrgang 95) bis zu den 2089 DWZ des noch jüngeren einheimischen Kevin Tong (Jahrgang 2003(!)).
Für Hartmut Hehn als fünftgesetzter der Spielgruppe B ist dagegen – und das ist nun wohl ein gewisser Nachteil dieses gruppenbasierten Spielsystems – quasi von Vornherein das Spiel um den Gesamtsieg verwehrt. Nach dem Verlauf der Startrunde wäre es für Hartmut jedoch so oder so nun schwer geworden, bei der insgesamt doch eher kürzeren Turnierdistanz noch ins Titelrennen eingreifen zu können, denn er hat seine Auftaktpartie gegen den von der Papierform her ebenbürtigen und noch jungen Gegner Alexander Petrashov (SC Noris-Tarrasch Nürnberg, DWZ 1970, Jahrgang 99) nach einem unglücklichen Fehlgriff im 36.Zug in einer zu diesem Zeitpunkt ausgeglichenen Stellung verloren.
Besser lief es da für Bernd, dessen Gegner FM Christoph Singer (FC Bayern München, DWZ 2293), Nr.3 der Setzliste, mit den schwarzen Steinen letztlich mit einer Zugwiederholung Vorlieb zu nehmen hatte. Für beide Seiten wäre vielleicht mehr drin gewesen, wenngleich zumindest bei der ersten Computeranalyse die Engine des Berichterstatters keinem der beiden Kontrahenten das Auslassen einer wirklich bereits gewinnträchtig zu bezeichnenden Möglichkeit signalierte [in Bälde soll noch auf die beiden (natürlich) sehr interessanten und recht ereignisreichen SVE-Partien näher eingegangen werden].
Bernd hat sich nun in der abendlichen Runde zwei nun mit den schwarzen Steinen mit Gerhard Reis (SW Nürnberg-Süd, DWZ 2184) auseinanderzusetzen, Hartmut in Spielgruppe B mit Weiß mit Uwe Gebhardt (SC Weiße Dame Ulm), der uns Ebersbachern als Verbandsliga-Kontrahent gut bekannt ist.
Nachfolgend nun in analysierter und kommentierter Form die Erstrundenpartien unserer beiden Protagonisten:
[Event "Erlanger Himmelfahrts-Open"]
[Site "?"]
[Date "2017.05.25"]
[Round "1"]
[White "Petrashov, Alexander"]
[Black "Hehn, Hartmut"]
[Result "1-0"]
[ECO "A42"]
[WhiteElo "1970"]
[BlackElo "1977"]
[Annotator "Mi. Rupp"]
[PlyCount "79"]
[SourceDate "2017.05.25"]
{In der Startrunde bekam es Hartmut mit einem von der Papierform
gleichwertigen Gegner zu tun (wobei sich dieser aufgrund seines noch recht
jungen Alters (Jahrgang 99) sicherlich noch auf dem aufsteigenden Ast seiner
Karriere befinden dürfte). Entsprechend entwickelte sich eine offene Partie
mit beiderseitigen Chancen, bis Hartmut wenige Züge vor der Zeitkontrolle ein
unglückliches Händchen zeigte, was der Gegner aufmerksam auszuschlachten
wusste ...} 1. d4 g6 2. c4 Bg7 3. e4 c6 $6 {Hartmut bemühte sich anscheinlich
darum, den Gegner aus dem Buch zu bringen, doch zumindest rein
eröffnungswissenschaftlich betrachtet dürfte dieser Zug an dieser Stelle
nicht allererste Wahl sein} 4. Nc3 d6 (4... d5 $5 {ist tatsächlich auch
möglich und sogar der zweithäufigste Zug in dieser Stellung (44 Partien im
Chessbase-Livebook), doch die Stellung nach} 5. cxd5 cxd5 6. Nxd5 e6 7. Nc3
Bxd4 {dürfte trotz Rückgewinn des Bauern aufgrund der etwas fragwürdigen
schwarzen Bauernstruktur des Nachziehenden und dadurch anfälligen dunklen
Felder nicht allzu lukrativ sein}) 5. Be3 f5 $5 {Auf sowas kommt man wohl
insbesondere als Holländisch-Spieler (wie Hartmut dies bisweilen einer ist),
doch wenn ein weißer Bauer schon auf e4 steht, verhält sich dann manches
doch ein bisschen anders, was das Stellungsbild angeht ...} (5... a6 $5 {[%cal
Gb7b5] wäre eine andere Idee, die in Verbindung mit ...c6 schlüssig erscheint
}) 6. exf5 Bxf5 7. Bd3 {ein einfacher, aber sicherlich guter Spielplan, denn
mit Abtausch der weißfeldrigen Läufer dürften die hellen Felder im
schwarzen Lager generell zur Schwäche neigen ...} Qd7 (7... Bxd3 $142 $14) 8.
Nge2 ({noch genauer erscheint} 8. Bxf5 Qxf5 (8... gxf5 9. Qh5+ {sieht nicht
vertrauenserweckender aus}) 9. Qb3 $16 {[%csl Rb7]}) 8... Na6 9. a3 $6 {
erscheint mir überflüssig} Nh6 $5 10. f3 {[%csl Ge4,Gg4]} O-O 11. h4 $5 (11.
O-O $14) 11... e5 $5 (11... c5 $5 {[%csl Ge5][%cal Gd4d5,Gh6f7]} 12. h5 $5) 12.
dxe5 $1 dxe5 (12... Rae8 $5 13. h5 Nc5 {erscheint interessant}) 13. Be4 $5 (13.
Bxf5 Qxd1+ 14. Rxd1 Nxf5 15. Bf2 Nc7 {erscheint ebenfalls recht gut spielbar
für Schwarz}) 13... Qe7 $6 {[%cal Ga6c5]} (13... Qf7 {[%csl Rc4]}) 14. Qb3 (
14. h5 $1 $40 {[%csl Yh1,Rh6][%cal Rh5g6] sah hier gut aus für den Gegner})
14... Bxe4 $6 (14... Be6 {[%csl Gb3,Ge6][%cal Yh6f5,Gb7b5]}) 15. Nxe4 Nf5 {das
war die Idee des vorigen Abtauschs, doch der verhalf auch dem gegnerischen
Springer mit Tempogewinn in seine Idealposition, was letztlich schwerer wiegt}
16. Bg5 $6 (16. O-O-O $1 $16 {[%csl Gd4]}) 16... Qf7 17. h5 $5 b5 (17... gxh5
$5) 18. hxg6 ({meine Engine bevorzugt hier etwas} 18. h6 $5 Bh8 $8 19. Rc1 Rab8
20. O-O bxc4 21. Qa4 $1 $14 Nc7 (21... Rxb2 $6 22. Qxa6 Rxe2 23. Rxc4)) 18...
hxg6 $8 19. Kf2 $6 (19. Rc1 {[%csl Yc4]}) 19... bxc4 20. Qa4 Nc7 $1 (20... Qb7
$2 21. Qxc4+ Rf7 22. g4 $16) 21. Qxc6 Ne6 $11 22. Rac1 (22. Qxc4 $2 Nxg5) 22...
Rac8 23. Qa6 Nc5 (23... Ned4 {war sicherlich auch gut}) 24. Nxc5 $8 Rxc5 25.
Nc3 Rb8 $5 26. Rb1 $6 (26. Rc2 $142) 26... Rb6 27. Qa4 $8 {Hier sowie nochmals
zugs darauf hätte Hartmut wohl einen Zug drin gehabt, nach dem der Gegner
doch aufpassen hätte müssen, nicht ernsthaft ins Hintertreffen zu geraten ...
} Rc8 (27... e4 $1 {ein Räumungsopfer für "freie Schussbahn":} 28. Nxe4 {mit
dem Bauern stattdessen zu nehmen war angesichts des Vis-a-Vis von König und
Dame natürlich nicht zu denken} Bd4+ $40 29. Ke1 $8 {nach anderen
Königszügen zeigt die Maschine Gewinnvarianten an} Re5 {Mit genauerem Spiel
kann sich Weiß nun zwar wohl halten, doch überm Berg dürfte er damit bis
zuletzt nicht umbedingt sein; man sehe z.B.} 30. Bf4 Re7 31. Rc1 Be3 $1 32.
Bxe3 $8 Nxe3 {[%csl Rg2]} 33. Rc2 $8 {ein erzwungenes Qualitätsopfer} Nxc2+
34. Qxc2 {mit einem Bauern für die Quali, dem fest verankerten Springer und
einen nicht gänzlich sicheren schwarzen König, kann Weiß wohl gegenhalten,
doch die schwarze Stellung verdient dennoch den Vorzug}) 28. Rhd1 (28. Ne4 $1
$11) 28... Nd4 $11 ({wieder war} 28... e4 $1 $15 {möglich und vorzuziehen})
29. Rd2 (29. Ne4) 29... Rcb8 30. Be3 (30. Ne4) 30... Rb3 {[%cal Rb3c3]} 31. Qa5
(31. Rc1) 31... Rxc3 $6 {dieses (unnötige) Qualitätsopfer vermag nicht so
wirklich zu überzeugen ...} (31... Bf6 $1 $15 {[%cal Gf6h4]}) 32. Qxc3 Rb3 33.
Bxd4 {ein spektakuläres und auch spielbares Damenopfer, doch bei einer
profaneren Alternative hätte vielleicht noch mehr rausspringen können ...} (
33. Qa5 c3 $1 34. bxc3 Rxb1 35. cxd4 exd4 36. Qd8+ {dieses Schach war zwar
schon früher möglich, wäre da aber wohl laut Engine auf ungefähr dasselbe
hinausgelaufen ...} Qf8 37. Qd5+ Qf7 38. Qxf7+ Kxf7 39. Bxd4 Bxd4+ 40. Rxd4 {
mit vorteilhaftem, aber wohl noch nicht umbedingt gewinnträchtigem
Turmendspiel}) (33. Qc1 $5) 33... exd4 $1 {Hartmut lässt sich zurecht nicht
verlocken und lehnt dankend ab} (33... Rxc3 34. Bxc3 {hätte Schwarz dagegen
in der Folge wohl noch in Schwierigkeiten bringen können}) 34. Qa5 $8 c3 $1
$11 {damit erhält Ebersbach vollständige Kompensation für die Qualität ...}
35. Re2 $5 {eine von ingesamt vier Möglichkeiten, die von meiner Engine mit
"0.00" bewertet werden} Bf6 $1 {[%csl Ga5,Gd8][%cal Yf6h4]} ({oder auch} 35...
Rb6 $1) (35... d3 $2 {ging noch nicht angesichts} 36. Qd8+ {[%csl Rd3,Rg8]})
36. Qa6 $1 Rb6 $4 {Mit nur noch wenigen Minuten auf der Uhr greift Hartmut mit
diesem Zug daneben. Er wollte halt die gegnerische Dame zurücktreiben, wie er
mir mitteilte ...} ({Nach} 36... Bh4+ $1 {zeigt meine Engine dagegen wieder
die Stellungsbewertung "0.00" an}) 37. Qc8+ {... doch die hat auch eine
Vorwärtsverteidigung in petto ...} Kg7 (37... Qf8 $6 38. Re8 {wäre noch
einfacher geworden für den Gegner}) 38. Rh1 $1 $18 {[%csl Yc8,Ye2,Rg7,Yh1]
[%cal Rc8h8] der Ausheber, nach dem für Schwarz gegen die aktiven weißen
Schwerfiguren nichts mehr zu machen ist ...} Qf8 39. Qd7+ Qf7 40. Rh7+ $1 1-0
[Event "Erlanger Himmelfahrts-Open"]
[Site "?"]
[Date "2017.05.25"]
[Round "1"]
[White "Grill, Bernd"]
[Black "Singer, Christoph"]
[Result "1/2-1/2"]
[ECO "A13"]
[WhiteElo "2167"]
[BlackElo "2293"]
[Annotator "Mi. Rupp"]
[PlyCount "92"]
[SourceDate "2017.05.25"]
{Die Partie der ersten Runde bescherte Bernd immerhin gleich die Nr. 3 der
Setzliste. Es folgte eine interessante Partie, in der mein Computer mal lieber
mit Weiß, mal lieber mit Schwarz spielen wollte. Insofern ergab sich
letztlich mit dem Remis ein gerechtes Ergebnis, doch es wäre auch für Bernd
wohl durchaus mehr drin gewesen (dabei denkt der Berichterstatter insbesondere
an die Alternative im 37.Zug) ...} 1. c4 e6 2. g3 d5 3. Bg2 Nf6 4. Nf3 dxc4 5.
Na3 $5 {Bernd folgt hiermit GM Mihail Marin´s Empfehlung aus dessen
Repertoirewerk zur Englischen Eröffnung} (5. Qa4+ {nebst Dxc4 ist hier bei
Weitem am gängigsten, doch GM Marin möchte keine Tempos auf Kosten seiner
Stellungsentwicklung in Kauf nehmen ...}) 5... Bxa3 6. bxa3 {... und nimmt
stattdessen da lieber noch einen unschön aussehenden Doppelbauer in Kauf} (6.
Qa4+ Bd7 7. Qxa3 {erwähnt GM Marin dagegen nicht einmal, was mich seinerzeit
bei der Lektüre seines Buches ein bisschen gewundert hat, auch wenn das
womöglich auf ein echtes Gambit herauslaufen könnte}) 6... O-O 7. Qc2 ({Mit
dem Partiezug weicht Bernd ein wenig von GM Marin´s Linie ab, der zunächst}
7. Bb2 {spielen möchte und grundsätzlich lieber Tc1 nebst ggf. Txc4 folgen
lassen möchte, um die eigene Dame nach Möglichkeit nicht in eine womöglich
exponierte Position zu bringen}) 7... Nbd7 ({das Klammern an den momentanen
Mehrbauer mit} 7... b5 $6 {war wohl kaum zu empfehlen:} 8. a4 $1 c6 $6 9. axb5
cxb5 $2 {und nun zeigt} 10. Ng5 $1 $18 {ein Vorteil des frühen Damenzugs nach
c2}) 8. Qxc4 (8. O-O $5) 8... c5 9. O-O Qc7 $6 {das wurde bislang anscheinend
erst einmal gesehen und ist wahrscheinlich auch nicht allererste Wahl ...} (
9... b6) 10. d4 $1 $146 {[%cal Gc1f4] diesen offenbar neuen Zug will auch mein
Computerprogramm spielen} (10. Bb2 b6 {geschah stattdessen in der besagten
Partie auf GM-Niveau}) 10... b5 $5 {offenbar befürchtete der Bayernspieler
eine ernste weiße Initiative dank der Neuerung, im nächsten Zug einen
Entwicklungszug mit Tempogewinn spielen zu können ...} 11. Qxb5 {auch mein
Schachprogramm will da bedenkenlos zugreifen} Bb7 $6 (11... Rb8 {war
sicherlich eine und vielleicht bessere Alternative}) 12. dxc5 ({Es gab noch
andere Möglichkeiten, die gut aussahen:} 12. Bf4 Qb6 13. Rab1) (12. Rd1) 12...
Rab8 13. Qc4 (13. Bf4 $5 {findet meine Engine hier noch ein bisschen besser.
Die (erstaunliche) Pointe besteht in} e5 14. Nxe5 $1 Bxg2 15. Nxd7 $8 Rxb5 $8
16. Nxf6+ gxf6 17. Bxc7 Bxf1 18. Kxf1 $14 {[%csl Gc5,Gf8][%cal Gb5c5,Gc7d6]
doch welcher Mensch hätte wohl tatsächlich so gespielt?!}) 13... Bd5 14. Qh4
$5 Qxc5 $14 15. Be3 $6 {es erscheint zwar auch dem Berichterstatter gesund,
lieber auf die weitere Figurenentwicklung zu setzen, anstatt sich an einen
ohnehin schwächlichen Mehrbauern zu klammern, doch nach Ansicht meiner Engine
verliert der Anziehende damit jeglichen durchaus noch etwas vorhandenen
Stellungsvorteil ...} (15. Qd4) (15. Rd1) 15... Qxa3 $11 16. Qd4 a5 17. Bc1 $5
Qb4 18. Bd2 Qb5 19. Rfe1 Rfc8 20. a4 $6 Qa6 $1 $15 21. Ne5 $5 {einer der Züge,
den auch der Computer zusammen mit ein paar weiteren quasi auf einer Höhe hat}
Nc5 22. Bxd5 Nxd5 23. Qg4 $6 (23. Rac1 $142 Nb3 24. Rxc8+ Qxc8 25. Qd3) 23...
Nf6 {vielleicht nichtmal der allerbeste Zug} (23... f6 $5) (23... f5 $5) 24.
Qf3 Rb3 $6 (24... Nb3) 25. Be3 $11 {hier zeigt meine Engine nun "0.00" an} Nce4
26. Rad1 (26. Rec1 $5) 26... Qb7 27. Rd7 $6 {so ein Zug kann den Gegner wohl
durchaus (zumindest kurzzeitig) erschrecken und vielleicht wollte Bernd den
Gegner damit auch ein bisschen psychologisch angreifen, doch zumindest das
derart nicht zu beeindruckende silikone Helferlein hebt da eher seine
Augenbrauen ...} (27. Rd4 $5) 27... Nxd7 $1 28. Qxf7+ $8 Kh8 29. Nxd7 {
Damentausch nach Nehmen mit der Dame hätte sicherlich eher dem Gegner genutzt}
Rxe3 $6 {für diesen vielleicht als energische Riposte gemeinte Zug gilt quasi
dasselbe wie für Bernd´s 27.Zug: spektakulär, aber unnötig und objektiv
eher fragwürdig} ({einfach und gut erscheint} 29... Nc3 $17 {und es hätte
für Bernd noch ungemütlich werden können}) 30. fxe3 Qa7 (30... Ng5 $5 31.
Qh5 $8 h6 $1 32. h4 Qxd7 33. hxg5 Qd2 $36 {[%csl Re1,Re3][%cal Gg1f2,Gc8f8]})
31. Qf4 ({ausgeglichen war wohl auch} 31. Ne5 Qxe3+ 32. Kg2) 31... Nc3 (31...
Nxg3 $5 {war vielleicht einen kleinen Tick (aber wohl auch nicht mehr) stärker
}) 32. Ne5 Nd5 $6 (32... Kg8 $11 {[%csl Gf7][%cal Gc8f8]}) 33. Qd4 $1 $14 Qxd4
$6 {meine Engine will einem Damentausch lieber ausweichen} 34. exd4 Rc2 35. Rb1
{[%cal Rb1b8]} (35. Kf2 $5) 35... Nb4 (35... h6 $1) 36. Kf1 h5 $6 37. Ng6+ $6 {
[%csl Ge6][%cal Gh8h7,Gg6f8]} ({Nach} 37. Nf7+ $16 {wäre der Favorit
vielleicht noch wirklich in Schwierigkeiten gekommen}) 37... Kg8 $14 38. Nf4
Kf7 39. Rb3 (39. Nxh5 {war wohl nicht besser nach} g5 40. g4 (40. Rb3 $5) 40...
Rc4 41. e3 Nd5 {[%csl Ra4,Re3]}) 39... Ra2 (39... Rc4 $5 40. e3 g6) 40. Re3
Rxa4 41. Nxe6 Ra1+ 42. Kg2 (42. Kf2) 42... a4 $11 {nun zeigt die Engine wieder
quasi in allen Varianten "0.00" an ...} 43. Ng5+ Kf8 $1 $11 (43... Kf6 44. h4
g6 45. Re6+ Kg7 $8 $14 (45... Kf5 $4 {überzöge:} 46. e4+ Kg4 47. Nh3 $1 $18
Ra2+ 48. Nf2+ Rxf2+ $8 49. Kxf2)) 44. Nh7+ {Meine Engine zeigt hier zwar auch
ein paar andere Züge an, aber auch da taucht dann sehr bald schon immer die
Springerschaukel auf, die nun in der Partie folgte ...} Kf7 45. Ng5+ Kf8 46.
Nh7+ Kf7 {Unterm Strich ein respektables Remis gegen einen starken Gegner} (
46... Kg8 47. Ng5 Kf8 {liefe auf dasselbe hinaus}) 1/2-1/2