Nachfolgend nun in kommentierter Form Uli´s weitere Partien der Runden 2-4 in chronologischer Reihung, ergänzt um die bislang einzig gepostete Partie Hartmut´s aus Runde 4.
All diese Partien betreffend kann resumiert werden, dass unsere Starter in keiner einzigen Partie bislang Caissa´s besondere Zuwendung benötigten, um die betreffenden Partien zu einem guten Abschluss zu bringen; alles läuft zumindest bis dato wirklich ziemlich rund für unsere Mannen
[Event "?"]
[Site "?"]
[Date "2017.01.02"]
[Round "2"]
[White "Meusel, Rolf"]
[Black "Junger, Urich"]
[Result "0-1"]
[ECO "C41"]
[PlyCount "102"]
[SourceDate "2017.01.02"]
{Auch diese Partie hat einiges an Unterhaltung zu bieten. Besonders zu
amüsieren vermochte dabei letztlich ein wahrer Husarenritt ...} 1. e4 d6 2. d4
e5 $5 {so spielt Uli nicht zum ersten Mal} 3. Nf3 ({als alter
Altindisch-Spieler hat Uli kein Problem damit, das damenlose Endspiel nach} 3.
dxe5 dxe5 4. Qxd8+ Kxd8 {zu spielen, zumal er damit quasi die Eröffnungsphase
zu umschiffen vermag, auf der für gewöhnlich nicht umbedingt seine Stärken
liegen}) 3... Nf6 4. dxe5 {so kann Weiß die Eröffnung eigenständig
behandeln, ohne die Partie in gewöhnlicheren Bahnen der Philidor-Verteidigung
zu steuern} Nxe4 5. Bd3 {dieser eigentlich nicht so fern liegende Zug wurde
bis dato offenbar erst ein einziges Mal gesehen} (5. Qd5 Nc5 6. Bg5 {gilt
jedenfalls als gewisse Nagelprobe für die von Schwarz gewählte Zugfolge})
5... Nc5 $1 6. O-O Be7 $146 (6... Nxd3 {, wie in der besagten Partie gespielt,
sieht hier wohl am naheliegendsten aus}) 7. Bf4 dxe5 8. Bxe5 $6 f6 $5 9. Bg3
Nxd3 $1 10. Qxd3 {nicht selten ist es nicht umbedingt eine gute Idee, gegen
einen ratingmäßig besseren Spieler ein Endspiel anzusteuern ...} (10. cxd3 $5
) 10... Qxd3 11. cxd3 {die Eröffnungsphase kann hiermit wohl als beendet
angesehen werden, ohne dass Weiß etwas Zählbares vorweisen könnte;
schlechter stehen sollte er an und für sich eigentlich aber auch nicht. Im
Zuge der einen oder anderen kleinen Ungenauigkeit vermochte Uli in der Folge
letztlich aber doch, das Ruder mehr und mehr an sich zu reißen ...} Na6 {
[%csl Gc7,Gg3] der erste Auftritt des Hauptdarstellers ...} 12. Nc3 O-O 13.
Rfe1 Bb4 14. a3 (14. Rac1 $11) 14... Bxc3 $1 {Uli scheut sich nicht, das
Läuferpaar abzugeben, zumal der abgetauschte Springer womöglich schon bald
recht wirksam nach d5 hätte hüpfen können} 15. bxc3 Bf5 {[%csl Rd3]} 16. Re3
(16. d4 $11 {[%csl Ga6,Gc5] war wohl einen Tick besser}) 16... Rfe8 17. Rae1
Rxe3 18. Rxe3 Rd8 $1 19. Ne1 $6 (19. d4 b5 $5) 19... Kf7 $15 20. Kf1 Rd7 {
[%csl Yc7,Yg3][%cal Ga6c5]} 21. Ke2 ({auch nach dem vielleicht einen Tick
besseren} 21. d4 c5 22. Nf3 Be6 {[%csl Gd4][%cal Ge6d5,Gd5f3] wird der
Anziehende seine Sorgenfalten nicht recht los}) 21... Nc5 $1 {...nun endlich
der zweite Auftritt des Rappen - und der wird nicht der letzte sein ...} 22. f3
$6 Na4 $1 $17 {[%csl Ra3,Rc3,Rd3] für den Anziehenden wohl recht
überraschend erweist es sich für ihn in der Folge bereits als unmöglich,
Bauernverlust zu vermeiden, wobei die Kavallerie die Attacke reitet ...} 23.
Kd2 ({auch nach dem wohl etwas besseren} 23. c4 {würde Schwarz insbesondere
mit} b5 $1 24. cxb5 Nc3+ 25. Kf1 Nxb5 {[%csl Ra3] letztlich ebenfalls den
weißen a-Bauern erobern können; man sehe z.B.} 26. a4 Nc3 27. a5 Rd4 {[%csl
Ra5][%cal Gd4a4]} 28. Bxc7 $2 {ginge dann nicht wegen} Nd5 $19 {[%csl Rc7,Re3]}
) 23... Nb6 $1 {[%cal Rb6c4] ein wahrlich agiler Rappe - und der kommt jetzt
erst so richtig auf Touren ...} 24. Kc2 Nc4 $1 {[%csl Ra3,Gc2,Re3,Gf5]} 25. Re2
Nxa3+ {Schwarz schnappt sich den Bauern, ohne dass sich für Weiß danach
irgendwelche Kompensation einstellen würde ...} 26. Kb2 Nb5 {[%csl Rd3]} 27.
d4 {Weiß ist es leid, seinen d-Bauern gedeckt halten zu müssen, doch das nun
geschwächte Feld c4 wird sich nun bemerkbar machen ...} Nd6 {[%csl Gc4]
welch´ eindrucksvoller Ritt: der sage und schreibe SIEBTE Zug dieses
Springers hintereinander (!!) :D} 28. Kb3 Be6+ 29. Kb4 {der weiße Monarch
wirkt in der Folge wie dereinst der arme, mit Windmühlen kämpfende Don
Quichote dagegen eher tragikomisch ...} b6 $1 30. Nc2 a5+ 31. Ka4 Nf5 32. Bf2
Re7 {[%csl Re2][%cal Re6b3]} 33. Re1 Bd7+ 34. Kb3 Rxe1 {mit seinem Mehrbauer
hat Uli natürlich gegen weiteren Figurenabtausch nichts einzuwenden} 35. Bxe1
Ke6 36. Bf2 g5 $5 {auf wenn Uli in der Folge wohl nicht immer die allerbesten
Züge findet, bleibt die Angelegenheit eine einseitige, denn der Gegner machte
es zumindest nicht besser ...} 37. Ka3 $6 Nd6 38. Kb3 f5 (38... b5) 39. Ne3 $6
(39. c4) 39... f4 40. Ng4 Nf7 (40... Bb5 $5 {[%csl Gc4,Gf1]}) 41. Bg1 h5 42.
Nf2 Kf5 43. Nd3 g4 $5 44. fxg4+ $6 {kommt dem Nachziehenden entgegen, vermag
er nun doch ggf. einen Freibauern zu bilden} hxg4 45. Kc4 $2 {spätestens
damit erweist sich die Gewinnführung recht einfach ...} (45. c4) 45... Nd6+ $1
{der Rappe macht sich nochmals auf zu einer kleinen Zugabe ...} 46. Kb3 (46.
Kd5 $2 a4 {führt den Monarchen nur weiter auf Abwege}) 46... Bc6 {[%csl Rg2]}
47. g3 ({nach} 47. Ne1 {lässt Schwarz halt seinen f-Bauern laufen, wobei er
ggf. zuvor noch zuvor etwas wie} Bd5+ 48. Kc2 a4 {[%csl Ya4,Yf4][%cal Gf4f3]
einstreuen kann, wie mein Schachprogramm es vorzieht}) 47... f3 {[%csl Yf3]
dieser gedeckte Freibauer ist letztlich entscheidend} 48. Ne5 Be8 $5 49. Bf2
Ne4 {[%csl Rf2] here we go ...} 50. Nd3 Bb5 {[%csl Rf2][%cal Rb5d3]} 51. c4
Nd2+ {[%csl Rb3,Rc4][%cal Gb8a6,Ga6c5,Gc5a4,Ga4b6,Gb6c4,Gc4a3,Ga3b5,Gb5d6,
Gd6f5,Gf5d6,Gd6f7,Gf7d6,Gd6e4,Ge4d2] der Springer, der als wohl eigentlicher
Hauptdarsteller der Partie stilgerecht den letzten Zug vollzog, hat in der
gesamten Partie sage und schreibe vierzehn Mal gezogen (nachdem er erst recht
spät auf den Plan trat), was mehr als ein Viertel aller schwarzen Züge
ausmacht :D} 0-1
[Event "?"]
[Site "?"]
[Date "2017.01.03"]
[Round "3"]
[White "Junger, Ulrich"]
[Black "Tölg, Wolfgang"]
[Result "1-0"]
[ECO "A80"]
[PlyCount "29"]
[SourceDate "2017.01.02"]
{Die dritte Runde verlief wieder noch einseitiger und ähnlich wie die
Startrunde. Nach nicht mal zehn Zügen war die Angelegenheit im höheren Sinne
bereits entschieden ...} 1. Nf3 d5 2. d4 f5 $5 {der Nachziehende scheint
Holländer oder zumindest Stonewall-Freund zu sein ...} 3. Bf4 e6 4. e3 Nf6 5.
Nbd2 Ne4 $2 {mit diesem scheinbar aktiven Zug handelt sich Schwarz nur
Probleme ein ...} 6. Nxe4 $1 $16 {die richtige Entscheidung. In der Folge
krankt die schwarze Stellung letztlich am Abtausch dieses auch für die
schwarze Königssicherheit wichtigen Springers ...} fxe4 {das Nehmen mit dem
anderen Bauer macht auch keinen besseren Eindruck} 7. Ne5 {[%csl Ye5][%cal
Rd1h5] noch keine zehn Züge gespielt und Weiß steht positionell bereits klar
besser ...} g6 {die schreckliche Drohung Dh5+ musste bedient werden, doch
damit erhält Uli einen Aufrollpunkt für ein Standartvorgehen ...} 8. h4 $1
Bg7 9. Qg4 $5 {[%cal Gh4h5] der sicherlich zweibeste, aber eben wohl nicht
allerbeste Zug} ({an und für sich ist kein guter Grund ersichtlich, vom
folgerichtigen} 9. h5 $1 {abzusehen, da das vielleicht befürchtete (der
Partiezug scheint scheint jedenfalls insbesondere dagegen gewandt zu sein)} g5
{einfach mit} 10. h6 $1 {[%csl Rg7][%cal Rd1h5] beantwortet werden kann. Nach
dem dann erzwungenen} Bxe5 $8 11. Qh5+ Kd7 12. Bxe5 {[%cal Ge1c1,Ga1d1,Yf2f3]
hat Weiß einen Mehrbauer und eine bereits annähernd gewonnene Stellung}) 9...
Qf6 (9... Qe7 {[%cal Ge7b4]} 10. O-O-O Nd7 $16 {war hier wahrscheinlich einen
Tick besser, wenngleich Weiß auch hier klar besser stünde}) 10. h5 $1 {der
Nachziehende ist um seine Stellung bereits wirklich nicht mehr zu beneiden ...}
Nd7 {verliert wie wohl auch andere Fortsetzungen einen Bauern, ohne dass dabei
die weiße Initiative irgendwie abebben würde ...} ({das vielleicht einen
Tick bessere} 10... Qf5 {verlöre nach} 11. hxg6 Qxg4 12. Nxg4 hxg6 13. Rxh8+
Bxh8 14. Bxc7 {ebenfalls einen Bauern}) 11. hxg6 hxg6 12. Rxh8+ Bxh8 13. Qxg6+
({oder auch} 13. Nxg6) 13... Qxg6 14. Nxg6 Bf6 15. Bxc7 $18 {die Partie ist
mit dem Gewinn dieses zweiten Bauern zumindest im höheren Sinne bereits
entschieden. Uli vermochte in der Folge seinen gewinnträchtigen Vorteil durch
weiteren Abtausch in ein letztliches Turmendspiel zu verwerten, wenngleich die
Art und Weise der technischen Gewinnführung diesmal den Berichterstatter und
dessen Schachprogramm nicht gänzlich zu überzeugen vermochte (1:0/50)} 1-0
[Event "?"]
[Site "?"]
[Date "2017.01.04"]
[Round "4"]
[White "Schmidt, Markus"]
[Black "Junger, Ulrich"]
[Result "0-1"]
[ECO "A45"]
[PlyCount "54"]
[SourceDate "2017.01.02"]
{In Runde vier musste Uli ähnlich wie in Runde zwei wieder etwas mehr
arbeiten, wobei der Gegner aber nie besser zu stehen kam. In dieser Partie
zeigte Uli nach Erachten des Berichterstatters durchwegs eine ziemlich
überzeugende Leistung, verstand er es doch, die Ungenauigkeiten des Gegners
jeweils mit der richtigen Reaktion zu begegnen, bis letztlich das ganze
morsche Gebälk einstürzte ...} 1. d4 d6 2. Bf4 $5 Nf6 3. e3 c6 $5 4. Bd3 Qb6
$5 $146 {[%csl Rb2] hier befinden wir uns offenbar bereits auf
eröffnungstheoretischem Brachland} ({der für sein originelles Spiel bekannte
junge ungarische Spitzen-GM Richard Rapport hätte hier bestimmt} 4... g5 $5
$146 {[%csl Ge1,Rf4,Gg5][%cal Gf4g5,Gd8a5] gespielt}) 5. b3 {"hat sich
einschüchtern lassen!" ;)} ({Oli Kahn hätte hier wahrscheinlich das
männlichere} 5. Nd2 $1 Qxb2 6. Ne2 $44 {gespielt ("wir brauchen Eier!")}) 5...
Nbd7 6. Nf3 g6 ({das scharfsinnige} 6... e5 $1 {scheint hier taktisch gut
für Schwarz zu funktionieren und vollständig auszugleichen:} 7. dxe5 dxe5 {
[%cal Gf4g3,Ge5e4]} 8. Nxe5 $8 Qa5+ $1 {[%csl Re1,Re5]} 9. Qd2 $8 Bb4 10. c3 $8
Nxe5 11. cxb4 Nxd3+ 12. Qxd3 Qxb4+ 13. Nc3 Bf5 14. Qxf5 $1 Qxc3+ 15. Ke2 O-O
$11) 7. Nbd2 Bg7 8. c4 $6 {das scheint tatsächlich eine bereits ernsthaftere
Ungenauigkeit zu sein ...} (8. O-O {mit beiderseitigen Chancen war sicherlich
unverfänglicher}) 8... Nh5 $1 9. Bg3 (9. Bg5 h6 10. Bh4 g5 {erscheint nicht
besser}) 9... Nxg3 10. hxg3 c5 $1 $15 {nun muss Weiß entweder einen Bauern
aufgeben oder noch mehr anbieten ...} 11. d5 $5 Ne5 $5 {reicht jedenfalls, um
gewissen Vorteil zu wahren} ({die Maschine möchte hier zunächst gefühlskalt
materialistisch} 11... Bxa1 12. Qxa1 O-O {spielen, um dann nach} 13. Ng5 $1 {
doch gewahr zu werden, dass Weiß nun doch über einige Kompensation verfügt}
Nf6) (11... Qa5 $1 $17 {ist nach etwas längerer Rechenzeit der Zug, denn die
Maschine präferiert}) 12. Nxe5 Bxe5 $15 13. Rc1 Qa5 14. Rc2 Bd7 15. f4 Bg7 16.
g4 O-O-O {sicherlich die richtige Entscheidung, diese Seite für eine Rochade
zu wählen} 17. Kf2 e5 $5 {ein spielbarer Zug, doch scheint mir letztlich,
dass bei der richtigen weißen Reaktion damit der leichte schwarze
Stellungsvorteil eher abhanden gekommen wäre} 18. f5 ({Auf} 18. Ne4 {wäre
offenbar} exf4 $5 {gut möglich. Bei Spiel auf Materialgewinn mit} 19. Nxd6+
Kb8 20. Nxf7 {erhielte der Nachziehende dann mit} fxe3+ 21. Kg1 Bd4 $1 $17 {
ausgezeichnete Kompensation für die abhanden kommende Qualität}) (18. dxe6 $1
{wäre aber wohl die beste Reaktion auf den schwarzen Bauernhebel gewesen, was
wohl zu recht ausgeglichenem Spiel geführt hätte}) 18... h5 $1 $15 {mit
diesem genauen Zug behält Ebersbach das Ruder in der Hand ...} 19. Ne4 Qc7 (
19... Kc7 $5) 20. Ng5 $6 ({Hier hätte Weiß anderes probieren sollen:} 20. f6
$5 Bxg4 21. Be2 Bxe2 22. Qxe2) (20. b4 $5) 20... Rdf8 $1 $17 {nun kann der
Anziehende eine ernstere Kompromitierung seiner Königsstellung nicht mehr
verhindern ...} 21. Kg1 $2 {beschleunigt dabei den Niedergang ...} Bh6 $1 $19 {
[%csl Re3,Rg5]} 22. fxg6 $2 {...und das noch weiter ...} fxg6 23. Bxg6 {ein
Wegzug des hängenden Springers war letztlich auch nicht mehr besser} Bxg5 {
für Weiß stellt sich hier hinten wie vorne keinerlei Kompensation ein; ganz
im Gegenteil ...} 24. Rxh5 Bxe3+ 25. Kh2 Qd8 $1 26. Qe1 Bf4+ $5 27. g3 Bxg4 0-1
[Event "?"]
[Site "?"]
[Date "2017.01.03"]
[Round "4"]
[White "Giessmann, Stephan"]
[Black "Hehn, Hartmut"]
[Result "1/2-1/2"]
[ECO "A40"]
[PlyCount "45"]
[SourceDate "2017.01.02"]
{Nachfolgend nun noch die bislang einzige Partie Hartmut´s, die auf der
Turnierseite gepostet wurde. Hartmut hatte hier mit Schwarz spielend gegen
seinen fast zweihundert DWZ mehr zählenden Gegner wenig Probleme, ein Remis
unter Dach zu Fach bringen, da der Gegner doch ziemlich in der Manier eines
Sicherheitsapostels auftrat ...} 1. d4 g6 2. Nf3 Bg7 3. c3 d5 $5 {ein
königsindischer Aufbau mit ...d7-d6 ist natürlich die andere, noch häufiger
gesehene Herangehensweise} 4. Bg5 Nd7 5. e3 Ngf6 6. Nbd2 c6 (6... c5 {wird
hier häufiger gespielt, wohl nicht zuletzt, da das auch einen Tick aktiver
anmutet}) 7. Bd3 a5 $5 $146 (7... O-O) 8. O-O O-O 9. h3 Re8 10. e4 (10. Bf4 $5)
10... dxe4 11. Nxe4 Nxe4 12. Bxe4 Qc7 13. Re1 e5 14. Bc2 (14. Bd3 $5 $14 {
zieht meine Engine hier vor}) 14... b6 $1 15. Qd2 Bb7 16. dxe5 $6 {der doch
mit einigem Ratingvorsprung ausgestattete Gegner lässt damit eine weitere
Verflachung der Stellung zu, ohne Hartmut dabei in der Folge noch irgendwelche
Probleme zu stellen ...} ({was sprach hier stattdessen gegen} 16. Rad1 $14 {?!}
) 16... Nxe5 17. Nxe5 Bxe5 18. Rad1 c5 $1 $11 19. Ba4 Bc6 20. Bxc6 Qxc6 21. f4
Bf6 22. Bxf6 Qxf6 23. a3 1/2-1/2