Der ungarische Großmeister Lajos Portisch (*1937) war einer der wenigen Spieler, der mit den dominierenden sowjetischen Meistern der 1970er und 1980er-Jahre mithalten konnte. Der zweimalige Halbfinalist bei Kandidatenturnieren (1977 unterlag er Spassky, 1980 verlor er gegen Hübner) galt als feiner
Trainingsmaterial
Verpasste Chancen (11)
Der vergangenes Jahr verstorbene Großmeister Wolfgang Uhlmann war der stärkste Spieler, den die DDR jemals hervorbrachte. Er konnte im Laufe seiner schillernden Karriere etliche Weltmeister besiegen und hätte in dem folgenden Fragment eine gute Gelegenheit gehabt, sich den Skalp von
Verpasste Chancen (10)
Der oftmals als Patriarch der Sowjetischen Schachschule bezeichnete 6. Weltmeister der Schachgeschichte, Mihkail Botwinnik, beherrschte in den 1950er-Jahren das Geschehen im Schacholymp wie kein Zweiter. Er behielt mit zwei kurzen Unterbrechungen die Schachkrone von 1948 bis 1963 und war für
Verpasste Chancen (9)
Das Kandidatenturnier in Zürich 1953 gehört zu den bedeutendsten Turnieren der Schachgeschichte. Aus dem erlesenen Teilnehmerfeld wurde ein Turniersieger ermittelt, der das Recht erhielt, im Jahr darauf Weltmeister Mikhail Botwinnik um die Schachkrone herauszufordern. Das Turnier geriet zu einer Sternstunde
Verpasste Chancen (8)
Obwohl er in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg zu den stärksten Meistern der Welt zählte, ist Großmeister Samuel Reshevsky wie kaum ein anderer dafür bekannt gewesen, gewonnene Stellungen noch zu verderben. In dieser Begegnung ließ er die Chance auf
Verpasste Chancen (7)
Halluzinationen befallen bisweilen sogar Supergroßmeister jenseits der ELO-Marke von 2600 Punkten. Hier wurde die kroatische Nummer 1, Großmeister Ivan Saric, das Opfer eines solchen Hirngespinsts. I. Saric – Malisauskas, Novi Sad 2009 Weiß am Zug Vermutlich glaubte Weiß, dass
Knifflige Rätsel
Wer sich an die bseonders harten Brocken in der Rubrik „Verpasste Chancen“ herantraut, der findet auf meiner Homepage weitere anspruchsvolle Beiträge: Schach: Verpasste Chancen (Teil 1) Das wöchentliche Update der auf dieser Seite veröffentlichten Beiträge in der Serie „Verpasste Chancen“
Verpasste Chancen (6)
In Simultanvorstellungen steigt wegen der verkürzten Bedenkzeit für den Meister die Wahrscheinlichkeit von Fehlern schnell an – so geschah es auch im nächsten Beispiel. Torre Repetto – Parker, Simultanvorstellung, New York 1924 Weiß am Zug Der mexikanische Meister Carlos
Verpasste Chancen (5)
In diesem Beitrag erleben wir, wie ein Internationaler Meister den Berechnungen seines erfahrenen Gegners zu Unrecht glaubte und verlor – anstatt den hochdekorierten Gegner zu besiegen. Samarin – Antoshin, Berdiansk 1985 Weiß am Zug Mit Hilfe einer vermeintlich brillanten
Verpasste Chancen (4)
Dieser Beitrag zeigt eindrücklich auf, was der Unterschied ist zwischen Pragmatismus und der eisernen Logik einer Engine: nicht immer ist aus menschlicher Sicht der Computerzug auch der beste in der Praxis. Ein besseres Beispiel als das folgende Fragment ließe sich