Nie wieder war die Atmosphäre bei einem Duell um die schachliche Krone des Weltmeisters so aufgeheizt wie beim Match zwischen Bobby Fischer und Boris Spassky 1972 in Reykjavik. In Zeiten des Kalten Krieges war das Aufeinandertreffen eines US-Amerikaners mit einem
Sonstige Artikel
Verpasste Chancen (25)
Ohne gleich alles zu verraten: es gibt eine Verteidigungsressource im Schach, die statistisch gesehen besonders häufig vergessen wird. Selbst einem erfahrenen Großmeister wie dem langjährigen armenischen Spitzenspieler Rafael Vaganian unterlief das Malheur, diese Ressource nicht bedacht zu haben. Korchnoi
Verpasste Chancen (24)
Durch Aufgeben wurde bekanntlich noch nie eine Partie gewonnen. Besonders ärgerlich ist es, wenn einem als der schwächere Spieler das Malheur unterläuft, gegen einen deutlich stärkeren Gegner in Gewinnstellung aufgegeben zu haben. So erging es einem niederländischen Internationalen Meister, der
Verpasste Chancen (23)
Eine der unwürdigsten Episoden in der Geschichte der Schachweltmeisterschaften trug sich 2006 zu, als sich in der zentralasiatischen Steppe Veselin Topalov und Vladimir Kramnik um den WM-Thron duellierten. Worum es ging? Vereinfacht gesagt warf Topalov seinem Gegner vor, auf der
NEWSLETTER 07/2021 DES SVW
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Verpasste Chancen (22)
Zeitnot ist bekanntlich ein ganz schlechter Ratgeber und sollte daher nach Möglichkeit vermieden werden. Selbst amtierende Weltmeister können erkennbar schwächer spielen, wenn sie mit diesem Problem konfrontiert werden. Ein schönes Beispiel dafür lieferte Anatoli Karpov im Zenit seiner Karriere.
Verpasste Chancen (21)
Beim Nachspielen von Glanzpartien berühmter Spieler kann man vor lauter Verblendung schon mal vergessen, dass praktisches Schach natürlich keineswegs nur aus fehlerfrei gespielten Partien besteht. Im Gegenteil: perfekte Duelle bestreitet man selten, und auch weniger geradlinige oder ausgeglichenene Stellungen müssen
Verpasste Chancen (20)
Dr. Siegbert Tarrasch war in seiner Denkweise zwar ein eher dogmatischer Schachspieler, gehörte aber natürlich dennoch zu den stärksten Spielern seiner Generation. Mit einer weniger starren Denkweise hätte er wohl diese Partie gewonnen. Tarrasch – Paulsen, Nürnberg 1888 Weiß
Verpasste Chancen (19)
Schacholympiaden haben vor allem den Reiz, dass Weltklassegroßmeister sich auch mal mit etwas schwächeren Spielern zu Beginn des Turniers duellieren müssen und Überraschungen dabei nicht immer ausbleiben. Im vorliegenden Beispiel hätte ein schwedischer IM die Chance gehabt, den Skalp eines
Verpasste Chancen (18)
Großmeister Efim Bogoljubow, der immerhin zweimal (erfolglos) Weltmeister Alexander Aljechin um die Schachkrone herausforderte, galt als unerschütterlicher Optimist. Kollegen äußerten sich über ihn dahingehend, dass eine von ihm mit den Worten „es wird wohl remis enden“ eingeschätzte Hängepartie nichts anderes